Zeichnung mit Lokalkolorit signierte Drucke zu 50€
Zeichnung als Druck ca. 28 x 36 cm, auf Papier, signiert.
50€, bei Versand + 5€ Versandkosten
von links nach rechts: Edeltraud, Ich bin der Krampus, Ich bin der Krampus 2, Freitags Fisch, Moosmühle, Bockspringen am Kartentisch,
Schaulager, Konzert und Ausstellung in der Villa Friedberg, Ennenda, Glarus, Schweiz.
März 2020
der versehrte Gott, aus der Sammlung Faitlowitsch in der Jeresulam Bibliary.
Ausstellung im Nuts, Kulturfabrik Traunstein
Ausstellung über Cuba, USA und andere politische Orte.
Unten die Titelliste, die ich gestern auch im Nuts eingeworfen habe.
Die Ausstellung von Willee Regensburger kann uns auf eine fordernde Art und Weise mit Geschichte und Geschichten verbinden.
Die Ausstellung beginnt mit Relikten der sozialistisch-kommunistischen DDR.
Die Chemnitzer Anatomie ist im Besitz von Lenins konservierter Hand. Lenin selbst ist ja in Moskau in einer Gruft aufgebahrt.
Die Hand war ein Geschenk des russischen Bruderlandes an den Bruderstaat.
Cubanische Eindrücke wie die Landezone in der Schweinebucht, die für die USA zum nationalen Desaster wurde und die Spiegelung von
Lenins Tochter in einem Haus in Cuba verbinden durch die politische Geschichte über den Atlantik.
Zwischendurch suggerieren uns Bilder von Naturobjekten, Hanf, Äpfel und Gemüse mit scheinbar einfachem.
aber selbst das Gemüse befindet sich unter kontrollierter Atmosphäre, in Plastik eingepackt.
Der 11. September beginnt in den USA ganz normal, wie jeder Tag, das in kontrollierter Atmosphäre verpackte
Gemüse wir von einer jungen Frau vom koreanischen Gemüsehändler im Plastiksackerl heimgetragen.
Aus ihrer noch verlassenen Wohnen geht der Blick auf den die Zwillingstürme, deren erster bereits explodiert.
Da beginnt eine weitere und stärkere Überwachung am Flughafen im Immigrationsterminal.
Dominanz, Terror und Diktatur. Adolf und Eva im Schwimmbad, der, der sie füttert ist im Schutzanzug
bei der Fütterung. Berührung trotz scheinbarer Harmlosigkeit ist toxisch, eine Kontamination mit nationalsozialistischem Gedankengut ist
dringend zu vermeiden.
Die Natur wie der Neuntöter und die kubanische Datura weisen uns darauf hin,
dass nichts harmlos ist. Nur der darauf Blick ist verschieden.
Alle 40 x 60 cm, öL auf Leinwand, je 1800€
Ausstellung während der Öffnungszeiten Mittwoch bis Freitag 14 bis 18 Uhr und bei Veranstaltungen ab 17 Uhr.
Ausstellung „Kulturlandschaft Chiemsee – Ausstellung Prien 2019
Bild aus der Ausstellung.
Bild 1 "BLutzellentrance"
Bild 2 "Fischgeist"
Bild 3 "Gedanken"
Tusche 30 x 26 cm, 660€ mit Rahmen, 600€ ohne Rahmen.
Ausstellung Fritz Harnest und Konzert Wolfgang Leibnitz im Vereinshaus Traunstein mit Projektion eines Bilderfilmes zu Harnest von mir zur Musik
Konzerte am Samstag 13. Juli um 19.30 Uhr im Vereinshaus Traunstein
und am Sonntag 21. Juli um 20.00 Uhr
Ausstellung jeweils Samstag und Sonntag von 14 bis 17 Uhr.
I-Ging 64 Bilder in der Jahresausstellung des KV Traunstein, EDEKA Chieming
64 Chromographien. je 39 cm x 23 cm.
Ausstellungsbesprechung „Köpfe“ Traunsteiner Tagblatt.
Die sehenswerte Ausstellung »Köpfe – 1979 bis 2019« des Grabenstätter Künstlers Willee WTH Regensburger läuft noch bis 23. Mai in der Schlossökonomie Grabenstätt.
»Du feierst demnächst deinen 65. Geburtstag und schenkst Dir selbst und uns diese wunderbare Ausstellung«, freute sich Laudator Herbert Stahl, Vorsitzender des Kunstvereins Traunstein, auf der sehr gut besuchten Vernissage. Wie Stahl verriet, spiele die Zahl 40 gleich in mehrfacher Hinsicht eine bedeutende Rolle. So habe Regensburger vor zwei Jahren sein 40. »Dienstjubiläum« als erfolgreicher, freischaffender Künstler gefeiert, die Ausstellung decke die vergangenen 40 Jahre ab und es seien exakt 40 seiner Werke zu bewundern.
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Regensburger experimentiere mit vielfältigsten Techniken, um an den psychologischen Inhalt seiner Köpfe zu gelangen. »Seine Köpfe visualisieren den Charakter des jeweiligen Menschen, ohne diese zu porträtieren«, so Stahl. Regensburger wisse ganz genau, dass nicht jedes bildnerische Mittel für jede Art von Kopf gleich geeignet sei. Die Fingerspuren verraten, dass er einige seiner Kopfarbeiten auch mit den Händen gemalt hat. Wichtige Rollen spielen immer wieder Ornamente und Muster. Es sei eine Freude, wenn man den gemeindlichen Schlossökonomiesaal für solche Veranstaltungen zur Verfügung stellen könne, so Bürgermeister Georg Schützinger in seinem Grußwort.
Regensburger wurde 1954 in Bad Aibling geboren und lebt seit 2001 in Grabenstätt. Er arbeitet seit 1977 als freischaffender Künstler und ist im Kunstbetrieb viele Jahre durch besonders große Formate aufgefallen. Ausstellungen in großen Galerien und Kunsthäusern hat er mit Serien von Mythen, mit religiösen Themen und immer wieder mit dem Thema Mensch bespielt. Von seinen zirka 10 000 facettenreichen Arbeiten beschäftigen sich rund 1500 nur mit Köpfen.
Heute Konzert mit Liederzyklus »Harawi«
Besichtigt werden kann die Ausstellung in der Schlossökonomie noch bis Donnerstag, 23. Mai, montags bis freitags von 9 bis 12 und von 14 bis 16 Uhr sowie samstags und sonntags von 14 bis 18 Uhr. Am heutigen Freitag um 19.30 Uhr (Einlass ab 19 Uhr) findet das Konzert »Harawi« statt, ein Liederzyklus über die Liebe von Olivier Messiaen (1908 bis 1992) mit der Sängerin Anahita Ahsef aus Kiefersfelden und dem Pianisten Thomas Hartmann aus Chieming. Die Einführung und synästhetische Filmprojektion macht Regensburger. Die Gäste erwartet eine außergewöhnliche Kombination von Musik und bildender Kunst, mit der man auch schon im Gasteig in München begeistert hat. Karten gibt es unter Telefon 08661/929191 und an der Abendkasse. Markus Müller
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Kopf der Katharina Hirnstorfer vom Darrergut zu Miesing
Kunstharz, Sand, Hobelspäne auf Leinwand, gerahmt. 1983, 12.000€
Rede von Herbert Stahl zur Ausstellungseröffnung in der Schlossökonomie Grabenstätt
Willee WTH Regensburger
KÖPFE – 1979 bis 2019
Ausstellung Grabenstätt Schlossökonomie
Vernissage 7. Mai 2019, 18.30 Uhr
Sehr geehrter Herr Bürgermeister, usw ….
meine Damen und Herren,
lieber Willee,
Du kommst aus dem Feiern oder Begehen irgendwelcher Jubiläen gar nicht mehr heraus!
2017 war sozusagen Dein 40-jähriges Dienstjubiläum, seit 1977 arbeitest Du als frei-schaffender Künstler und kannst damit auch Deinen Lebensunteralt bestreiten, was doch sehr viel heißt, wenn man bedenkt, dass nur 2% aller Künstler von ihrer Kunst leben können.
Dieses Jahr feierst Du demnächst Deinen 65. Geburtstag und gleichsam als einen der feierlichen Höhepunkte schenkst Du Dir selbst und aber auch uns diese Ausstellung „Köpfe – 1979 bis 2019“ und das sind wiederum 40 Jahre. Und - Du stellst 40 Arbeiten aus. Beinahe könnte man Zahlensymboliken hinter den vielen 40ern ver-muten, denn Du beschäftigst Dich ja nicht nur mit der bildenden Kunst sondern auch mit einem breiten Spektrum verschiedener spiritueller Bereiche den Menschen be-treffend.
„Den Menschen betreffend“, das ist, glaube ich, die wesentliche Charakterisierung der Arbeit von Willee Regensburger, sei es im Bereich der bildenden Kunst oder sei es in den Bereichen schamanischen Heilens oder in seiner Arbeit als Heilpraktiker.
WTH – Willee Thomas Regensburger wurde 1954 in Bad Aibling geboren.
Seit 2001 ist er in Grabenstätt zu Hause, arbeitet seit wie bereits erwähnt 1977 als freischaffender Künstler und ist viele Jahre durch besonders große Formate im Kunstbetrieb aufgefallen. Ausstellungen in großen Galerien und Kunsthäusern hat er mit Serien von Mythen, mit religiösen Themen und immer wieder mit dem Thema Mensch, das auch bei den Köpfen das Ausgangsthema ist, bespielt.
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Bereiche der Spiritualität im weitesten Sinne, Mystik, Geister, Wesen aus einer ande-ren Welt (so lautete auch der Titel der Ausstellung im vergangenen Jahr, ebenfalls hier im Haus, aber auch in Rosenheim und in Traunstein gezeigt) spielen eine wesentliche Rolle in seinem gesamten Arbeitsbereich.
Das bedeutet natürlich auch, dass seine „Köpfe“ aus den Jahren 1979 bis 2019 von diesem Gedankengut bestimmt sind.
Mit unterschiedlichsten bildnerischen Mittel entstehen in den vielen Jahren – ich sagte es schon, es sind 40, eine Vielzahl unterschiedlichster Köpfe. Lassen Sie mich ver-suchen, dieses spannungsvolle bildnerische Handlungsfeld „Köpfe“ in Bezug auf die ausgestellten Arbeiten zu untersuchen.
Kulturell wird der Kopf häufig als zentrales Merkmal des Menschen betrachtet. Dies drückt sich zum Beispiel in vielen Redewendungen aus, bei denen der Kopf stellver-tretend für den gesamten Menschen oder das einzelne Individuum steht. 186 Re-dewendungen fand ich bei Wikipedia, dem heutigen Informationsportal, nachdem ich „Redewendungen mit Köpfen“ eingegeben hatte. (z.B. „Pro-Kopf-“, „die besten Köp-fe“ – „Kopf stehen“ – „Kopfjäger“ – „Ich weiß nicht, wo mir der Kopf steht“ – „Er ist der Kopf eines Unternehmens“ – „Jemand ist nicht auf den Kopf gefallen“ - , um nur einige Beispiele zu nennen.
Auch den Köpfen von Feinden wurde oft eine besondere Bedeutung zugemessen. Bei menschlichen Darstellungen spielt der Kopf ebenfalls eine große Rolle, wobei er abhängig vom Kulturkreis entweder besonders betont oder stark abstrahiert wird. Kinder beginnen den Menschen gewöhnlich als Kopffüßler ohne Rumpf darzustellen, möglicherweise weil Kopf und Gliedmaßen als wichtigste Elemente des Menschen wahrgenommen werden. Auch später wird der Kopf oft noch überproportional groß dargestellt. Während der Kopf in der westlichen bildenden Kunst meist eine zentrale Rolle spielt, kann seine Darstellung in anderen Kulturen mehr oder weniger stark tabuisiert sein. Bei frühesten Menschendarstellungen fehlt der Kopf häufig ganz.
Der Kopf, das Wichtigste des Menschen? Zumindest erklären wir uns vieles mithilfe des Kopfes, aber dann bleiben doch wesentliche Aspekte auf der Strecke. Ich glaube Willee Regensburger suchte in den 40 Jahren seiner bildnerischen Beschäftigung ge-nau nach diesen Aspekten, die gemeinhin auf der Strecke bleiben.
Von seinen ca. 10 000 Arbeiten insgesamt beschäftigen sich etwa 1500 ausschließlich mit Köpfen, mit Köpfen wohlgemerkt nicht mit Porträts.
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Zeichnung, Aquarell, Acryl, Öl, Pastell, Lacke, Kreiden, Tusche, mit dem Pinsel, mit dem Stift, mit den Fingern. Manchmal mischt er Sand in die Farben, um die Oberflä-che eines Bildes auch haptisch erspürbar zu machen.
Willlee Regensburger experimentiert mit vielfältigsten Techniken, um an den psycho-logischen Inhalt seiner Köpfe zu gelangen. Der Inhalt, die Aussage des jeweiligen Kopfes ist das entscheidende. Seine Köpfe visualisieren den Charakter des jeweiligen Menschen, ohne diesen zu porträtieren. Bestimmte bildnerischen Mittel lassen ganz anders wirkende Köpfe entstehen als andere, oder anders formuliert: Nicht jedes bildnerische Mittel ist für jede Art von Kopf gleich geeignet.
Köpfe können unterschiedlichste Gefühle, Ansichten, Empfindungen, Einstellungen und Eigenschaften widerspiegeln.
Willee Regensburgers Köpfe machen das im Übermaß. Da gibt es Köpfe, die Aggres-sion und Kraft zeigen, da gibt es die Männer ohne Eigenschaften. Menschen, die sich mit Tieren verbinden konkurrieren mit Menschen, die sich mit Pflanzen verbinden, Indianerportäts, Generäle, Heldenköpfe, Daumenköpfe, dargestellte Temperamente, Geister, den weisen Mann, aber nur eine Darstellung, bei der man einen weiblichen Kopf interpretieren kann.
Riesengroß – Teile eines Totenschädels, Münder, Augen, Kiefer, Zähne, alles spielt jeweils eine nicht zu übersehende Rolle, doch dann werden diese so benannten Re-alitäten plötzlich beinahe abstrakt, ihre narrative Bedeutung verschwindet, sie lassen der Abstraktion Raum und werden zu bildimanenten, oft die gesamte Bildfläche aus-füllenden, eigenständigen Bedeutungsträgern.
Es gibt in der Ausstellung mehrere Arbeiten, die WR mit den Händen gemalt hat. Besonders bei den zum Teil reliefartigen, schrundigen Arbeiten, können wir die Fin-gerspuren nachempfinden, es zeigen sich deutlich die Spuren der nach unten oder noch oben gestrichenen Finger, die Farbe folgt den Fingerspuren und plötzlich können wir einen körperlichen Prozesses wahrnehmen, nachvollziehen, der eine gewichtige Rolle spielt, bei der Wahrnehmung solcher Bildwerke, denn der hierbei entstehende Arbeitsprozess ist nicht nur ein bildnerischer sondern auch ein von starker körperlicher Auseinandersetzung geprägter Prozess, den wir erspüren können. Ein interessanter Effekt stellt sich ein, denn gelegentlich kippt bei intensivem Betrachten die Sichtweise um, Tiefen werden zu Höhen und umgekehrt.
Immer wieder spielen Ornamente, Muster, eine auffällige Rolle in den Kopfarbeiten WTH Regensburgers. Ornamente können Zeichen verschiedenster
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Prägungen sein, als Tätowierungen dienen sie der Repräsentation und haben symbo-lische Funktionen, heutige Tatoos sind meist nur kosmetische Eingriffe und haben nichts mehr mit der ursprünglichen Bedeutung von Tätowierungen naiver Völker zu tun, die dies aus religiösen oder spirituellen Gründen taten,
Ornamente und Muster dienen als Körperschmuck, umfangreiche Tätowierungen helfen, den Körper zu verbergen, ein für mich höchst interessanter Aspekt, wenn es um den Anspruch der Tätowierungen in unserer Zeit geht. Bei den Indianern oder den Maoris waren Tätowierungen ein Zeichen der Würde, heute gehören sie viel mehr in die Bereich Event oder bloßer Schmuck.
Muster spielen in Regensbugers Werken eine nicht zu unterschätzende Rolle. Or-nament-Muster und Mystik, Ornament und Spiritualität, das Ornament ist aus der Spiritualität nicht wegzudenken, Muster bzw. Ornamente werden von immer wie-derkehrenden Ordnungsprinzipien bestimmt.
Denken wir z.B. an Labyrinthe in christlichen Kirchen oder die Ornamentik mosle-mischer Moscheen.
WR greift viele unterschiedliche Aspekte in seinen Kopfbildern auf, da sind die To-tenmasken ehemaliger Generäle, die mit Mustern verziert ihre Maskenhaftigkeit ver-lieren, oder jene Köpfe ohne Hälse, sie sind gequetscht und suchen nach ihrem Körper, sie haben nur sich, den Kopf. Oder die grauen, seltsamen, fragenden Dau-menköpfe. Der Daumen wird häufig stellvertretend für den Körper betrachtet.
Ich habe WTH R gefragt, welche Bedeutung für ihn Jawlenskys Köpfe haben, Jaw-lensky, wohl einer der wichtigsten Künstler des 20. Jahrhunderts, die sich mit Köpfen bis hin zur totalen Abstraktion beschäftigten. Seine unerwartete Antwort machte klar, nicht die Köpfe Jawlenskys, sondern diejenigen des Schweizer Künstlers Ferdinand Hodler sind für ihn von viel größerer Bedeutung.
Köpfe – ohne Porträtabsicht spielen in der Kunstgeschichte seit eh und je eine wich-tige Rolle, stehen sie doch für den Menschen als Parabel. Eine der bedeutendsten zeitgenössischen Künstlerinnen, Marlene Dumas, schafft wie WTH Regensburger Kopfprototypen, die für Menschencharaktere stehen. Anders als das Porträt erfüllt die Darstellung von Köpfen keine repräsentative Funktion. Die Köpfe werden meist isoliert und knapp ausgeschnitten vor einem neutralen Hintergrund gezeigt. Die Identität der dargestellten Person ist
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nebensächlich. Anders als Figurenbilder und religiöse Einzelfiguren lassen sich Kopf-bilder nicht ohne weiteres auf moralische oder erzählende Inhalte festlegen. Vielmehr loten sie das Spektrum menschlicher Physiognomie und Affektäußerung aus und spiegeln charakterologische Vorstellungen wieder,
die der Frühgeschichte der Psychologie angehören. Der Betrachter bekommt die Freiheit für eigene Assoziationen.
Die Einladungskarte zur Ausstellung zeigt 6 Köpfe unterschiedlichster Ausprägung, unter anderem aber auch ein Foto von Willee Regensburger selbst: lächelnd, aus seiner inneren Mitte strahlend.
Herzlichen Glückwunsch, lieber Willee, zu dieser Ausstel
Schöpfungsrauschen Edition randlos Regensburger, Stützle, Wimmer
Die Faksimiles von Schöpfungsrauschen werden von uns für 75€ das Stück verkauft. Bestellungen jederzeit möglich.
Licht an, Licht aus. Nobel geht die Welt zu Grunde.
In der Ausstellung "Licht und dunkel", Kunstverein Traunstein, Alte Wache. Ab Mittwoch 27.2. bis 10.3. 2019
Mo - Fr 13 bis 18 Uhr, Sa und So 10 bis 13 und 14 bis 18 Uhr.
Montage aus Karton, Klebebändern, Papier, Plastik, Ton, Elektronik und Leitungen, Öl, Marzipangeruch. 2019
Hommage a Josef Beuys, Landshut Galerie 561
23. Januar bis 23. Februar 2019
„Hommage à Joseph Beuys“
Der Papagei ist ein Agitatior des Antikapitalismus. Ihm ist das Geld egal, er nimmt das Material als Nistmaterial und reisst es in Streifen. Der Papagei ist ein Idealist und Intellektueller.
Keramikpapagei, Montage aus Papiergeld und Kartonschild und Schnur.
Einführung von Herbert Stahl, Kunstvereinsvorsitzender zur Ausstellung „Schöpfungsrauschen“
Rede zur Ausstellungseröffnung
IM DIALOG 2018
„Schöpfungsrauschen“
13.11.2018
Vielen Dank Herr Oberbürgermeister für Ihre Begrüßung,
im Kultur- und Kunstleben wird es ja wohl im nächsten Jahr größere Veränderungen geben. Der Kunstraum Klosterkirche wurde privat vergeben. Für alle bildenden, dar-stellenden und musizierenden Künstler des Landkreises, der Stadt Traunstein ist es natürlich von großem Interesse zu wissen, ob und wie und unter welchen Konditio-nen, der – ich möchte ihn als Kleinod bezeichnen – unschätzbare großartige Raum mit einer über viele Jahre gewachsenen Aura – genutzt werden kann! Die bisherige Zusammenarbeit mit der Stadt Traunstein war über die vielen Jahre hinweg sehr gut und immer von einer von beiden Seiten her bestimmten Konstruktivität bestimmt. Wir freuen uns auf eine weitere gute Zusammenarbeit und hoffen, dass dies auch mit Frau Birklein, der privaten Betreiberin des Kunstraums Klosterkirche möglich sein wird. An die Stadt Traunstein richten wir die Bitte, private Ausstellungsvorhaben von Künstlern im Kunstraum Klosterkirche zu unterstützen.
Meine Damen und Herren,
herzlich willkommen zur heutigen Vernissage, besonders begrüße ich natürlich die drei Künstler.
Seit 2010 veranstaltet der Kunstverein Traunstein e.V. jedes Jahr im Herbst die Reihe „im Dialog“ in der Alten Wache im Rathaus in Traunstein.
Eine Künstlerin/ein Künstler des Vereins lädt sich jemanden von außen ein und tritt mit dieser Person in einen künstlerischen Dialog, d.h., die beiden konzipieren eine gemeinsame Ausstellung, in deren Exponaten, in deren Konzept in irgendeiner Weise Überschneidungen stattfinden. Die Möglichkeiten der Überschneidungen hierfür sind vielfältig, sie können inhaltlich, formal und auch zwischen den verschiedenen Künsten ausgerichtet sein.
Im diesjährigen Dialog-Projekt ist Willee Regensburger als Mitglied des Kunstvereins vertreten. Er hat sich zwei Freunde eingeladen, mit denen er seit Jahren künstlerisch zusammenarbeitet, Markus Wimmer aus Landshut und Martin Stützle aus Glarus in der Schweiz.
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Die Künstlerfreunde gründeten 2011 das Künstlerkollektiv „randlos“ und haben seit-dem mehrere Projekte entwickelt, deren Realisierung sie in Ausstellungen und Per-formances in Deutschland und in der Schweiz zeigen.
Vor etwa eineinhalb bis zwei Jahren fragte mich Willee Regensburger, ob er mit sei-nen Freunden die Dialog-Veranstaltung in diesem Jahr machen könne, sie planten eine ca. 25 Meter lange Zeichnung in Form eines Leporellos, Zeichnungen, bei de-nen immer wieder einer der drei zeichnet und dann ein anderer weiter zeichnet. Die Idee entstand in der Schweiz. Für ein ähnliches Dialog-Format wie das unsrige wollten sie zunächst eine gemeinschaftliche malerische oder zeichnerische Arbeit machen, entschieden sich aber doch für eine Performance. In den Diskussionen entwickelte sich aber die Idee des „Leporellos“, das hier nun in Traunstein zum ersten Mal ausgestellt wird.
So ganz genau konnte ich mir damals das Ganze noch nicht vorstellen, war aber spontan von der Idee angesprochen. Auch fielen mir gleich beim ersten Gespräch die „cadavres exquis“ der Surrealisten um Andre Breton und seiner Surrealisten-Freunde wie Salvador Dali, Man Ray, Yves Tanguy, Joan Miro, Jaqueline Lamba und weiteren aus den 1920er Jahren ein.
Bei Wikipedia heißt es zu den Cadavres exquis:
Zitat: „CADAVRE EXQUIS – Spiel mit gefaltetem Papier, in dem es darum geht, einen Satz oder eine Zeichnung durch mehrere Personen konstruieren zu lassen, ohne dass ein Mitspieler von der jeweils vorhergehenden Mitarbeit Kenntnis erlangen kann. Das klassisch gewordene Beispiel, das dem Spiel seinen Namen gegeben hat, bildet den ersten Teil eines auf diese Weise gewonnenen Satzes: Le cadavre-exquis-boira-le-vin-nouveau (frz. = „Der köstliche-Leichnam-wird-den-neuen-Wein-trinken“).“ Zitatende
Das Verfahren funktioniert so: Man einigt sich auf ein festes Satz- oder Bildschema und reicht den bis zu einem bestimmten Wort geschriebenen Satz oder die bis zu einem bestimmten Körperteil gezeichnete Figur an die nächste Person weiter, knickt aber zuvor das Papier so um, dass das Geschriebene oder Gezeichnete verborgen ist, nur die Ansätze für den nächsten Abschnitt sind sichtbar. Wird das fertige Bild ausgebreitet, so erscheint ein surreales, skurriles Körperbild, eine Art kollektive Col-lage.
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Der Cadavre Exquis wurde im Oktober 1927 in der Surrealistenzeitschrift vorge-stellt.
Viele unter uns haben es vielleicht auch als Spiel aus der Kindheit in Erinnerung, wir haben uns als Kinder immer kaputtgelacht, wenn Sätze herauskamen wie „Oma Karl sitzt weinend in der Badewanne und singt.“
In dieser klassischen Form konnten die drei Freunde ihren „Cadavre exquis“ allerdings nicht durchführen: Die Zeichnungen mussten ja verschickt werden, der Prozess des Umknickens eines Blattes entfiel völlig. Wie also war das gestalterische Vorgehen in diesem Fall aufgeteilt:
Auf insgesamt 48 dreiteiligen Bogen Papier wechseln sich die Künstler mit ihren Zeichnungen ab. In drei Stapel aufgeteilt, wurden die Bogen weitergereicht, bis der keilförmige Raum von 0 cm Höhe auf 29 Zentimeter Höhe vollständig mit dem Grau und Schwarz der zwei Bleistiftstärken HB und B über die gesamte Länge von 24, 48 Metern gefüllt war. Zu Beginn erhielt jeder 16 Bogen und begann zu zeichnen. Willee Regensburger startete mit den letzten Bogen der Serie, Markus Wimmer mit den ersten Bogen und Martin Stützle in der Mitte.
Über etwaige Inhalte gab es keinerlei Absprachen, festgelegt wurden nur die forma-len Vorgaben, die ja schon kompliziert genug waren, denn im Vorfeld mussten alle Größenangaben der Anschlussstellen festgelegt werden. Jeder der drei Freunde be-gann auf einer leeren weißen Fläche, in der zweiten Phase bekam er einen Nachbarn und hatte zum Schluss den Raum zwischen oder neben den Zeichnungen seiner beiden Kollegen zu vervollständigen. Insgesamt dauerte der Prozess des Zeichnens und Verschickens 9 Monate.
Am Anfang gab es für jeden der drei nur das leere Blatt und nur sich selbst, keine zweite oder gar zwei Zeichnungen beeinflussten das Tun, später, z.B. in der zweiten Runde musste dann unbedingt auf den Nachbarn Bezug genommen werden, und in der letzten, der dritten Runde, konnte man natürlich die beiden Nachbarn gar nicht mehr ignorieren.
Und hier tritt nun der Dialog ein: Jeder der drei entfaltet zunächst mit der ihm ganz eigenen inhaltlichen und formalen Zeichensprache seine Felder, muss dann aber in einen gestalterischen und eventuell auch inhaltlichen Dialog mit den anderen beiden treten. Die Idee der Veranstaltungsreihe „im Dialog“, die
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Helmut Mühlbacher vor 8 Jahren ins Leben gerufen hat, könnte besser nicht zum Tragen kommen.
Im Text des Einladungsflyers heißt es: „Aus einem fast unsichtbaren Nichts steigern sich die Zeichnungen zu immer neuen Ausbrüchen von Schraffuren, Strukturen, Ge-genständen und Wesen. Eigene Welten entstehen. Landschaf-
ten und Vulkane, Zeugung und Geburt werden dargestellt, Geister und Reisende bevölkern dieses Leporello. Konflikte und Krisen, Kriege tauchen auf und verschwin-den wieder, in der Abstraktion von Punkten und Strichen und in der Konkretisierung von lebendigen Wäldern, Wolken, Natur.“ Zitatende
Betrachtet man die knapp 25 Meter Zeichnung kann man doch nach einiger Zeit die Unterschiede der drei Freunde in ihrer zeichnerischen Sprache gut erkennen: Willee Regensburger bleibt durchgehend gegenständlich, schafft in seinen Zeichnungen sozusagen seine eigene biografische Schöpfungsgeschichte, wie ein langes Band er-zählt er seine Geschichten, bleibt narrativ, schafft seinen eigenen Wandteppich, be-ginnt aber mit dem Ende seines Epos und kehrt schrittweise zum Anfang zurück. Markus Wimmer wechselt zwischen eher ornamentalen, wie geologische Land-schaftsdarstellungen wirkenden Zeichnungen und gegenständlicheren, und tastet sich zeichnerisch immer wieder an mystische Wesen heran. Martin Stützle bleibt während des ganzen Entstehungsprozesses gestisch, vehement und expressiv. Da explodieren Punkte und Linien und Striche, schmiegen sich sanft aneinander, um sich dann auch wieder zu verlieren und selbstständig zu machen. Er schafft eine Geschichte der Punkte und Linien, die sich aufbauen, auftürmen, vereinigen und wieder auflösen. Zu Beginn der Arbeit können wir die Worte aus der Bibel lesen: „Am Anfang war das Wort“ und später lesen wir: „Und Gott sah, dass es gut ist.“
Nicht nur die abstrakten Zeichnungen von Markus Wimmer und Martin Stützle son-dern auch die durchgängig narrativen gegenständlichen Zeichnungen Willee Regens-burgers können unter dem Gedanken Bretons gesehen werden, der betont, dass man mit dem „Cadavre exquis“ über ein unfehlbares Mittel verfüge, das kritische Denken auszuschalten und der metaphorischen Fähigkeit des Geistes freie Bahn zu verschaffen.
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Den drei Freunden ist dieses metaphorische Denken ein großes Bedürfnis. In vielen ihrer gemeinsamen Projekte und Performances beschäftigen sie sich mit
jenen menschlichen Wahrnehmungs- und Erkenntnispotentialen, die über die nor-malen Sinne und die rationale Vernunft hinausgehen, sie beschäftigen sich im weites-ten Sinn mit Spiritualität.
„Schöpfungsrauschen“ nennen die drei ihre Arbeit. In diesem Titel wird programma-tisch ganz klar zum Ausdruck gebracht, worum es ihnen geht: um eine Schöpfung, wir sprechen von einer Schöpfungsgeschichte und meinen meist damit die Schöp-fungsgeschichten der verschiedenen Weltreligionen, also die Erschaffung der Welt von ihren Anfängen an, Künstler schöpfen stets aus ihrem kreativen Reservoir, erschaffen neue Bildkosmen und hören nie auf „Schöpfer“ zu sein.
Und mit dem Wort „Rauschen“ assoziieren wir natürlich eine schnelle Abfolge von Geschehnissen, fließendes Wasser rauscht, wir feiern eine rauschende Ballnacht und verlieren uns eher romantisierend im Rauschen eines Baches oder der Meeresbran-dung.
In dieser Arbeit „rauschen“ die Punkte, Linien und Striche, rauschen die Verdichtun-gen aller drei, rauschen die gegenständlich erzählten Geschichten, rauschen die Grau-Schwarz-Weiß-Abstufungen der Zeichnungen von drei Künstlern.
Wenn Sie dieses Rauschen in ihren Augen und Ohren vernehmen, dann haben Sie sich auf dieses 25 Meter lange Kunstwerk eingelassen. Sie können die zeichnerischen Ergebnisse eines “Jazzers, eines Rockers und eines Klassikers“ entdecken – so eine Selbstbezeichnung von Wille Regensburger über die drei Freunde.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
https://www.traunsteiner-tagblatt.de/startseite_artikel,-schoepfungsrauschen-auf-48-blaettern-_arid,451598.html
»Schöpfungsrauschen« auf 48 Blättern
2.0
KULTUR AUS DER REGION 20.11.2018 00:30 CEST | Aktualisiert vor 1 Tag
Das diesjährige Dialog-Projekt des Kunstvereins Traunstein ist »Schöpfungsrauschen« überschrieben. Der bekannte Künstler Willee WTH Regensburger aus Grabenstätt hat sich als Mitglied des Kunstvereins zwei Freunde eingeladen, mit denen er seit vielen Jahren künstlerisch zusammen arbeitet und woraus vor acht Jahren die Gruppe »randlos« entstanden ist: Dazu gehören neben Regensburger Martin Stützle aus Glarus in der Schweiz und Markus Wimmer aus Landshut.
Wie der Vorsitzende des Kunstvereins, Herbert Stahl, einführend bei der sehr gut besuchten Vernissage in der Alten Wache im Traunsteiner Rathaus erklärte, entschlossen sich die Künstler vor etwa zwei Jahren zu einem an die Surrealisten um André Breton angelehnten »cadavres exquis«, einem »Spiel mit gefaltetem Papier, in dem es darum geht, einen Satz oder eine Zeichnung durch mehrere Personen konstruieren zu lassen…«, wie es in Wikipedia heißt. Keiner der Mitspieler weiß vorher von der Arbeit der anderen.
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Auf insgesamt 48 dreiteiligen Bogen Papier wechselten sich die drei Künstler des Kollektivs »randlos« mit ihren Zeichnungen ab, ohne dass es inhaltliche Absprachen gab, lediglich äußere Vorgaben. In drei Stapeln aufgeteilt wurden die Bogen weitergereicht, bis der keilförmige Raum von null Zentimeter Höhe auf 29 Zentimeter Höhe vollständig mit dem Grau und Schwarz von zwei verschiedenen Bleistiftstärken über die gesamte Länge von 24 Metern gefüllt war. Am Anfang gab es für jeden nur das leere Blatt, später in der zweiten und dritten Runde, musste auf den Nachbarn Bezug genommen werden. Hier trat der Dialog des »Schöpfungsrauschens« ein. »Die Idee der Veranstaltungsreihe 'Im Dialog', die Helmut Mühlbacher vor acht Jahren ins Leben gerufen hat, könnte besser nicht zum Tragen kommen«, freute sich Herbert Stahl.
Wer die Zeichnungen genauer betrachtet, wird aus dem Staunen nicht herauskommen. Gleichsam aus dem Nichts steigern sich die Zeichnungen zu immer neuen Ausbrüchen von Schraffuren, Strukturen, Gegenständen und Wesen. Eigene Welten entstehen. Landschafte und Vulkane, Zeugung und Geburt werden dargestellt. Geister und Reisende, Konflikte, Kriege, Wälder, Wolken, Natur tauchen auf und verschwinden wieder, teils ganz konkret, teils in der Vorstellung des Betrachters durch die Abstraktion von Punkten und Strichen.
Auf den knapp 25 Metern Zeichnungen rund um den Innenraum der Alten Wache kann man die Unterschiede der drei Künstler in ihrer zeichnerischen Sprache gut erkennen: Willee Regensburger, immer die dritte der Zeichnungen, bleibt durchgehend gegenständlich und schafft gleichsam seine eigene biografische Schöpfungsgeschichte. Markus Wimmer, stets die erste der Zeichnungen, wechselt zwischen eher ornamentalen, wie geologisch wirkenden Darstellungen von Landschaften und tastet sich zeichnerisch immer wieder an mystische Wesen heran.
Martin Stützle, in der Mitte, bleibt während des gesamten Entstehungsprozesses der Arbeit abstrakt, vehement, expressiv, auch aggressiv, dann wieder sanft. Zu Beginn der Arbeit kann man die Worte aus der Bibel lesen: »Am Anfang war das Wort« und später »Und Gott sah, dass es gut ist«. Den drei Freunden ist das metaphorische Denken ein großes Bedürfnis in ihren gemeinsamen Projekten. Im »Schöpfungsrauschen« in der Alten Wache, das voraussichtlich in zwei Jahren wieder in Landshut, später auch in der Schweiz zu sehen sein wird, wird programmatisch von den Künstlern klar zum Ausdruck gebracht, worum es ihnen geht: eine Schöpfungsgeschichte, die Erschaffung der Welt von ihren Anfängen an. Denn Künstler schöpfen stets aus ihrem kreativen Reservoir, erschaffen einen neuen Bildkosmos und hören so nie auf, »Schöpfer« zu sein.
In seinen Grußworten freute sich Traunsteins Oberbürgermeister Christian Kegel, dass es dem Kunstverein Traunstein wieder gelungen ist, mit »Schöpfungsrauschen« eine so herausragende, künstlerische Arbeit dreier renommierter Künstler nach Traunstein zu holen.
Gezeigt wird die Präsentation bis Sonntag, 25. November, wobei Sonntag bis Donnerstag von 14 bis 17 Uhr und am Freitag und Samstag von 10 bis 17 Uhr geöffnet ist. Christiane Giesen
Bilder aus der Ausstellung Schöpfungsrauschen in der Alten Wache Traunstein
Von jedem Bogen erstellen wir auf Bestellung einein Faksimiledruck zum Preis von 75 €, + 12€ Porto und Verpackung.
Ab drei ohne Porto und Verpackung.
Bezahlung im Voraus. Auslieferung etwa vier bis sechs Wochen nach Ausstellungsende.
Offenes Atelier in Mühlbach 5, am Tüttensee, Vachendorf
Offenes Atelier, einmal jährlich mit Werkstatt- Ateliercharakter, keine Ausstellung, sondern Gespräche, Kunst, unfertiges usw.
Ausstellung Grabenstätt Vernissage
Ein Blick in die Ausstellung in der Schlossökonomie mit 41 neuen Bildern. Übergabe des Geschenks eines Bildes an Herrn Bürgermeister Georg Schützinger für die Gemeinde.
Kollaps in Traunstein, Kunstverein,
Adams Äpfel als Totenköpfe geschnitzt. Eine Installation mit lebenden Äpfeln, die durch Schimmel, Fruchtfliegen und Fäulnis in den Todeszustand übergehen.
