„Peng“ Die explosive Ausstellung mit viel Energy.
https://www.rfo.de/mediathek/video/peng-willy-wth-regensburgers-explosive-ausstellung-in-bernau/
Presseinformation
Ausstellung: „Peng“ von Willee WTH Regensburge
Ausstellungszeiten
Sonntag 11. Februar bis einschließlich Freitag 1. März 2024
Öffnungszeiten bitte
Ausstellung:
Die Galerie MarahArt zeigt in ihrer Februarausstellung den Künstler Willee Regensburger. Die Ausstellung mit dem Titel „Peng“ zeigt Arbeiten in Tusche auf Leinwand und Papier. Die Bilder strahlen eine sehr große und dynamische Energie aus. Die Explosion einer Küche oder die immer wieder beginnende Schöpfung und Entstehung des Weltalles kann in den Malereien von Willee Regensburger entdeckt werden. Die lasierende Maltechnik erzeugt ein feines Kolorit und die Farbigkeit eine kräftige Spannung, die als Tiefe in den Bildern erlebt werden kann.
Darüber hinaus kann man förmlich körperlich erleben wie die Bewegung und die Energie der Bilder, deren vorwiegende Farbigkeit in strahlendem Gelb und feurigem Rot gehalten sind, in den Raum ausstrahlen.
In der Ausstellung zeigt der Künstler auch skulpturale Hausgötter, sogenannte „Penaten“, die das Haus vor Blitz und Donner und anderem Ungemach schützen sollen.
Daneben hat sich die Galeristin einige Arbeiten aus der Reihe der Indianer-portraits gewünscht, die für Marah Strohmeyer durchaus explosive Inhalte vermitteln.
„Gottes Werk und Teufels Beitrag“ Ausstellung Grabenstätt November
Ich setze über diese Ausstellung den Titel des Buches von John Irving "Gottes Werk und Teufels Beitrag" und zeige eine Reihe von Bilder von den beginnenden Siebzigerjahren mit der Flucht aus Bethlehem und einer Kreuzigung, über die Bilder Stundenbücher, die Bilder aus der Serie Armen Bibel-Reiche Bibel bis hin zu den Skulpturen von Marien-Frauenbildern und dem machtlosen Gott. In der Ausstellung werde ich auch eine Dokumentation meiner öffentlichen Arbeiten in Kirchen und Kapellen zeigen.
„Chimborazo – die Reise des Dominikus Bartholomäus Janker an den Chimborazo um 1900
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S1790037Der Stiefvater meiner Oma erbte das elterliche Bauerngut. Für den jüngeren Bruder war auf dem Hof kein Platz vorgesehen und so ging er in die Welt hinaus.
Er hatte aber sowieso andere Ideen vom Leben. Nach einer längeren Reise durch Europa gelangte er um 1900 zum Monte Verità unter die dort lebenden Lebensreformer und Freigeister.
Aber selbst dieses Abenteuer war ihm nicht genug, sondern er reiste von der Schweiz nach Hamburg und wollte nach Brasilien übersetzen.
Der Reeder Ballin hatte gerade in Hamburg seine Ausreisendenbaracken errichtet. Die gefielen Janker trotz des Comforts nicht. So reiste er von Bremerhaven mit dem Dampfsegelboot zuerst nach Buenos Aires und von dort nach Rio der Janeiro.
Nach einem mehrmonatigen Aufenthalt führte ihn der Weg meeraufwärts an die Amazonasmündung und von dort nach Manaus. Offenbar war er geschickt und erwarb die Mittel für eine Reisemöglichkeit den Amazonas stromaufwärts. Er überwand diese Strecke wie damals üblich mit vielen Schwierigkeiten und großen Anstrengungen. Er gelangte bis in das Dschungelgebiet des Oriente, das zu Ecuador gehört. Zu damaliger Zeit wurde dieses Gebiet weitgehend wegen des damals und auch heute noch sehr aggressiven und fremdenfeindlichen Verhaltens der dortigen Waoraniindianer gemieden. Von dort machte er sich nach abenteuerlichsten Erlebnissen auf zum Chimborazo, der damals als der höchste Berg der Welt galt. Er hatte die Idee dort eine Farm zu errichten.
Mein Bilderreigen enthält schwarz-weiß Zeichnungen, die seine Erinnerungen darstellen und von denen wir genaueres wissen. Die farbigen Bilder folgen hingegen meiner Phantasie und Vorstellungskraft von seiner Reise
Buchprojekt
30 x 30 cm
64 farbige Seiten, 70 Abbildungen, ein Text. eine Karte, 30 x 30 cm, 120€ auf Bestellung (14 Tage ) Porto und Verpackung 8,50€
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„Märchenausstellung“ Bernau, Kunstkreis
Aschenbrödel,
die Jungfrau und der Teufel
Rotkäpchen
alle Öl auf Leinwand.
Willee WTH Regensburger, ein Gast bei den Märchenstunden.
In der Sommerausstellung des Kunstkreises Bernau im Rathaus und Park ist Willee WTH Regensburger von uns als Gastkünstler eingeladen. Willee Regensburger ist in seiner Kunst, die er seit 1977 als freischaffender Künstler, Maler, Performer, Buchautor und damit ist nicht alles aufgeführt was er als Künstler macht, ein Erzähler. Willee Regensburger spricht davon, dass Menschen Geschichten brauchen. Geschichten zur Orientierung, Unterhaltung und Neuinterpretation der Welt. 2021 hat er in seiner Einzelausstellung in der Städtischen Galerie Traunstein Kolonialismus, Familiengeschichte und Politik miteinander verwoben. In seiner gezeichneten Biographie, die als Mappenwerk erschienen ist, erzählt er seine persönliche Geschichte in wilden Bildern.
Mit seinen drei figürlich gemalten Bildern zur Märchenausstellung in Bernau interpretiert er alte Märchen, die er in einem politischen und sozial neu gesehene Kontext vorstellt. Die Versatzstücke der Märchen von Rotkäppchen, Dornröschen und von der Jungfrau und dem Teufel bekommen neue Zusammenhänge. Im Duktus seiner freien Malerei wird die Bildsprache zum Botschafter des politischen Menschen.
Die rote Kappe der maoistischen Kommunisten erzeugt beim Bild des Rotkäppchens neue Zusammenhänge, die islamische Namazmütze und die Kukuxklanhauben erhalten bei den Befreiern des Dornröschens einen herausfordernd anderen Sinn. Damit werden die Märchen zu einer intellektuellen Herausforderung. Die alten Symbole sind nicht mehr und die neuen Zeichen sind zeitgenössisch im besten Sinne. Die figurative Malerei von Willee Regensburger ist impulsiv, detailreich und intrikat.
Auch der Schatten des Teufels, der hinter der Jungfrau mit Engel und Schlange auftaucht, erzeugt in dem Zusammenhang mit den Kirchenskandalen eine zusätzliche Tiefe.
So wird dieser Beitrag des Künstlers Willee Regensburger, der in Grabenstätt wohnt und zum Chiemseekreis zählt, die Ausstellung um originelle Werke bereichern.